Im April 1915 begann im Osten der heutigen Türkei die Vertreibung und schließlich der Genozid an den Armeniern, das wahrscheinlich älteste christliche Volk. Die deutsche Reichswehrführung wusste darum, duldete dies nicht nur, sondern unterstützte es insgeheim aus militärstrategischen Erwägungen, in Europa brannte der I. Weltkrieg. Maßgeblicher Drahtzieher des Genozids war Enver Pascha, für Hitler war dessen Agieren Vorbild bei seinen eigenen Plänen für den industriell organisierten Völkermord. Ungefähr 1,5 Milionen Menschen fanden zwischen 1915 und 1917 den Tod.
Insbesondere Jürgen Gottschlich und Rolf Hosfeld beleuchten in ihren Büchern (siehe unten) die Rolle Deutschlands bei dem Völkermord an den Armneiern. Der deutsche Schriftsteller Armin T. Wegner war als Sanitäter Augenzeuge in Armenien. Wesentlich seinen Veröffentlichungen ist es zu verdanken, dass dieser Genozid in Mitteleuropa nicht ins Vergessen geraten ist. Am 19. März 1919 hielt er erstmals in der gerade neu gegründeten Urania in Berlin seinen Lichtbildervortag Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste. Der Wallstein Verlag hat diesen Lichtbildervortrag nun erstmals als Buch veröffentlicht (siehe unten).
Und als Romane seien Ihnen die beiden Bücher von Varujan Vosganian und Franz Werfel empfohlen.
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