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Dag Solstad

Dag Solstad, geboren 1941 in Sandefjord, südlich von Oslo gelegen, lebt heute in Oslo und in Berlin. 1965 hat er sein erstes Buch herausgebracht, mittlerweile sind es knapp dreißig Bücher geworden. Bis vor wenigen Jahren wären seine Bücher nur im skandinavischen Raum bekannt. Erst seit kurzem werden seine Bücher in andere als die nordischen Sprachen übersetzt. Der kleine Schweizer Dörlemann Verlag hat jetzt als Erstes sein Buch „Elfter Roman Achtzehntes Buch“ ins Deutsche übersetzen lassen und veröffentlicht. 

Mit dem Roman „Arild Asnes 1970“ hat er in Norwegen das maoistische Jahrzehnt eingeläutet und es selbst zwölf Jahre später mit dem Roman „Gymnasiallehrer Pedersens Bericht über die große politische Erweckung, die unser Land heimgesucht hat“ beendet.

Als einziger Autor hat er in Norwegen dreimal den Kritikerprisen erhalten, 1989 den Literaturpreis des Nordischen Rats und soeben noch den Norwegischen Literaturpreis. In Insiderkreisen gilt Solstad („Sulstad“ ausgesprochen) als norwegischer Aspirant auf den Literaturnobelpreis und als „graue Eminenz“ der norwegischen Literaturszene.

Sein Ruhm in Norwegen begründet sich darin, dass er wie kaum ein anderer kompromisslos den Zustand der norwegischen Gesellschaft ins Visier nimmt.

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