Das Leben ist eine Reise oder besteht aus solchen. Vielleicht ist es eine Pilgerreise. Ein Leben kann auch wie eine Bergtour sein und nur aus Aufstieg bestehen. Man kann klettern müssen und in Höhen gelangen, wo die Luft dünn ist, sodass atmen schwerfällt. Man ist auf sich selber gestellt und der Natur ausgeliefert.
Kuba, Nicaragua, Venezuela – es waren die Hoffnungen auf antikapitalistische Utopien. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Warum sind aus Rebellen-führern Autokraten und Diktatoren, aus reichen Ländern Armenhäuser geworden?
"Der Erste Weltkrieg bringt einen österreichischen Soldaten in ein Karpatendorf. Eine junge Frau besucht nachts die "Geheime Gesellschaft der Schlaflosen". Ein Motorradfahrer ist überzeugt, dass er sterben und die Mondlandung der Amerikaner versäumen wird. Eine Frau beobachtet die Ausfahrt eines Fischerbootes, das nie mehr zurückkehren wird. – Über vier Generationen des 20. Jahrhunderts und vier Ländergrenzen hinweg erzählt Iris Wolff davon, wie historische Ereignisse die Lebenswege von Einzelnen prägen.
"Wenzel Groszak, Ölbohrarbeiter auf einer Plattform mitten im Meer, verliert in einer stürmischen Nacht seinen einzigen Freund. Nach dessen Tod reist Wenzel nach Ungarn, bringt dessen Sachen zur Familie. Und jetzt? Soll er zurück auf eine Plattform? Vor der westafrikanischen Küste wird er seine Arbeitskleider wegwerfen, wird über Malta und Italien aufbrechen nach Norden, in ein erloschenes Ruhrgebiet, seine frühere Heimat. Und je näher er seiner großen Liebe Milena kommt, desto offener scheint ihm, ob er noch zurückfinden kann.
Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648
Krieg, Flucht, Vertreibung, Ostpreußen und Westdeutschland – „Nachkrieg“ ist ein anderes „Echolot“ deutscher Geschichte. „Nachkrieg“ ist ein Roman, der sich aus den Resten einer untergegangenen Welt, eines Dorfes, einer Landschaft zusammensetzt, gefunden von einem Stimmensammler auf verschlungenen Spuren, einem Protokollanten des Vergangenen.
Europa zieht seine Grenzen durch Afrika.
Wer fürchtet die Demokratie?
Erstmals wird hier die Geschichte der Literatur in Rostock von den Anfängen bis zur Gegenwart erzählt, von den Gründungslegenden bis ins Mittelalter, vom Minnesänger Frauenlob über die Humanisten um Ulrich von Hutten bis zu Theodor Fontane und Erich Kästner, aber natürlich auch bis zu Walter Kempowski und Uwe Johnson. Ebenso gehören Peter Weiss und Franz Fühmann oder Jurek Becker dazu, Dietmar Guth und Peter Wawerzinek oder Kerstin Preiwuß …
Wir erwähnen diese Veranstaltung hier nur noch der Vollständigkeit halber, denn sie ist bereits ausverkauft! Wir mögen nicht sagen, dass diese Veranstaltung Kultstatus hat, sondern sie hat ihre begeisterten FreundInnen, die mittels Mund zu Mund-Propaganda dafür sorgen, dass die Karten für diese Veranstaltung nachgefragt werden, bevor wir diese überhaupt gedruckt haben.
Rhetorikprofessor Richard Kraft, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, sieht einen Ausweg aus seiner Misere. Sein alter Weggefährte István von der Stanford University lädt ihn zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Preisfrage ins Silicon Valley ein. Für den Vortrag mit der besten Antwort ist eine Million Dollar ausgelobt, womit Kraft sich von seiner anspruchsvollen Frau endlich freikaufen könnte.