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Achim Ditzen liest aus "In meinem fremden Land"

16.04.201520:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Das Gefängnistagebuch seines Vaters Hans Fallada.

Mit Kleiner Mann - was nun?, der deutsche Weltwirt--schaftsroman, wurde Rudolf Ditzen alias Hans Fallada 1932 schlagartig weltberühmt, doch wenig geliebt von den Nazis. Er musste sich ins innere Exil zurückziehen, an die Mecklenburgische Seenplatte, nach Carwitz. Es waren aber Drogenprobleme, die ihn dann 1944 ins Gefängnis brachten, wo er seinen Roman Der Trinker runterschrieb und das erst jetzt veröffentlichte Gefäng-nistagebuch führte. In ihm verwendete er eine Art Geheimschrift, denn "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte".

Achim Ditzen ist der jüngste Sohn Falladas. Er war sechs Jahre alt, als sein Vater 1946 starb. Der pensionierte Ingenieur für grafische Technik ist heute Vorstandsmitglied der Hans-Fallada-Gesellschaft.

Achim Ditzen mit seinem Vater Hans Fallada

andere buchhandlung

Abendkasse 7,00 Euro, Vorverkauf: 5,00 Euro.

Gefängnistagebuch 1944, Fallada
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783351028008
24,95 €inkl. MwSt.

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