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Maylis de Kerangal, Die Lebenden reparieren

19.05.201520:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Drei junge Männer machen sich zu nächtlich-früher Stunde auf an den Strand, um die besten Surfwellen des Jahres zu erwischen. Ein frischer, beglückender Trip. Auf der Rückfahrt geschieht das Schreckliche: Übermannt von Müdigkeit rasen sie mit ihrem Bus gegen einen Baum, einer von ihnen unangeschnallt. Er ist klinisch tot, aber eignet sich als Organspender. Die medizinische Maschinerie setzt sich in Gang, denn es wartet immer jemand auf ein geusndes Organ, das ihm das Überleben sichert. Innerhalb von 24 Stunden müssen sich die Ärzte und die Hinterbliebenen entscheiden. Scheinbar unverletzt liegt der junge Mann angeschlossen an ein Bündel von Schläuchen, die ihn am Leben halten, denn klinisch tot ist nicht final. Ist das zu verstehen?

Was geht in den Menschen vor, wie gehen sie mit der unerwarteten Situation um, unter dem Druck, eine endgültige Entscheidung treffen zu müssen.

Maylis de Kerangal, 1967 in Toulon geboren, wuchs in Le Havre auf und veröffentlichte in Frankreich 2000 ihren ersten Roman. Mit Die Brücke von Coca, 2012 auf Deutsch erschienen, war sie für den Prix Goncourt nominiert.

Lesung und Gespräch erfolgen in deutscher und französischer Sprache.

In Zusammenarbeit mit Institut Franco-Allemand Rostock.

Moderation und Übersetzung: Christoph Behrens

Rezitation des Textes auf deutsch: Manfred Keiper.

Maylis de Kerangel, 1967 in Toulon geboren, wuchs in Le Havre auf und veröffentlichte in Frankreich 2000 ihren ersten Roman. Mit Die Brücke von Coca, 2012 auf Deutsch erschienen, war sie für den Prix Goncourt nominiert.

Lesung und Gespräch erfolgen in deutscher und französischer Sprache.

In Zusammenarbeit mit Institut Franco-Allemand Rostock.

Autorinfoto: Catherine Hélie© Éditions Gallimard

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