(Foto: Ingo Pertramer)
Beim Aufstieg auf den Mount Everest, ohne zusätzlichen Sauerstoff und Funkkontakt, suchen Jonas, den rastlos Suchenden und Getriebenen, die verdrängten Traumata seines Lebens heim: seine wilde Kindheit, das grausame Schicksal seines Zwillingsbruders Mike und schließlich die magische Begegnung mit Marie, seiner großen Liebe, die sein ganzes Leben verändert.
Thomas Glavinic, geboren 1972 in Graz, lebt heute in Wien. Er arbeitete als Werbetexter und Taxifahrer, debütierte 1998 mit dem Roman „Carl Haffners Liebe zum Unentschieden“ über das Leben des Schachmeisters Carl Schlechter. Seither vier weitere Romane, darunter den mit dem Friedrich-Glauser-Krimipreis ausgezeichneten Roman „Der Kameramörder“ (2001) und zuletzt „Das bin doch ich“ (2007), mit dem er auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.