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Lebensweltorientierung in der informellen Bildung. Digitale Alphabetisierung als Auftrag für die Soziale Arbeit 4.0

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Erschienen am 07.04.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346381477
Sprache: Deutsch
Umfang: 13 S., 0.50 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Hochschule Fulda (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bildung mit Kindern und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Lebensweltorientierung in der informellen Bildung hinsichtlich der digitalen Alphabetisierung. Durch die Digitalisierung steht die Soziale Arbeit an einem möglichen Wendepunkt, um eine entscheidende Rolle in der Bildung der Zukunft zu übernehmen. Die Zäsur, verursacht durch den Übergang von der Postmoderne zur Gesellschaft 4.0, ermöglicht Ausbrüche aus Traditionen, die spätestens seit Pisa als defizitär bekannt sind. Es müssten vermehrt Ermöglichungsstrukturen geschaffen werden, denn es sei sonst nicht mehr möglich, den Jugendlichen zu vermitteln, dass das, was sie tun, einen Sinn und sie einen Wert haben. Die Tradition der Arbeitsgesellschaft, das ein Mensch durch bloße Arbeit aus seinem selbstverschuldeten Elend herauskäme, kann man den Heranwachsenden nicht mehr glaubhaft machen. Sie schätzen ihre Lage erstaunlich gut ein, die Auswege aber kennen nur die Erwachsenen, die ihnen strukturell in der Bildung Kompetenzerwerb verweigern und die Möglichkeit dieser Zäsur nicht erkennen. Den Jugendlichen fehlen Kompetenzen, um das berufliche Leben und somit das Leben in einer Gesellschaft 4.0 zu meistern.Im Hinblick auf die in den Berufen der Zukunft erwarteten Kompetenzen wäre eine Bildung in der qualifizierten Anwendung von Programmen zur Gestaltung der digitalen Welt notwendig. Dieses Wissen Jugendlichen zu vermitteln, damit sie in der Lage sind, ihre Zukunft selbstbestimmt mitentscheiden zu können und als Arbeitnehmer fähig zu werden, wäre eigentliche Aufgabe der Schule, die sich aber als reformunfähig erweist. Die Soziale Arbeit, die sich "Protection, Participation, Prevention" verschrieben hat, darf da nicht einfach schweigend zusehen. Praktizierte Lebensweltorientierung und der Situationsansatz bieten Alternativen.

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