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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869710846
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S.
Format (T/L/B): 3.7 x 20.9 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein Prosagewitter aus Verzweiflung und Zärtlichkeit, Vernichtungswut und Komik. Schluckspecht ist ein Roman über die Liebe zum Alkohol, den Rausch, die Sucht, den Suff - von einem, der dies alles kennt, bis an die Grenze zur Selbstvernichtung. Mit dem fröhlichen Egészségdre Palinka von Tante Luci fing es an, mit dem Schnüffeln am Rumtopf ging es weiter. Und dann folgten Eierlikör, die selbstgebraute >Schwarze Johanna<, fröhliche Trinkrunden mit Freunden, Mutproben, Überbietungswettbewerbe, die Unsicherheiten der Adoleszenz, Bier, Wein, ein wildes Leben für die Kunst, Frauen, Feiern, Probleme, Abstürze, Weinbrand, Goldbrand, Schnaps.Der Weltschmerz des von den Eltern verstoßenen Helden und der Versuch, ihn zu vergessen, führen in eine unglaubliche Nachtfahrt bis in die Abgründe des Exzesses. Auf seinem Weg trifft er weitere Zechkumpane, Saufausse, Co-Trinker und andere Verdammte. Doch wie der Autor Peter Wawerzinek einst selbst, schafft es auch seine Romanfigur, sich auf fast mirakulöse Art und Weise am eigenen Schopf aus dem Sumpf des Alkohols zu ziehen.Bei allem bodenlosen Schrecken gelingt Peter Wawerzinek ein Buch ohne Selbstmitleid. In Schluckspecht mischen sich explosive Lebensfreude, Verzweif lung, Komik, Schmerz, Poesie, tiefe Menschenliebe und ein aus dem Reservoir einer abenteuerlichen Biografie geschöpftes Weltwissen auf einzigartige Weise.

Autorenportrait

Peter Wawerzinek wurde 1954 in Rostock geboren. Seine Mutter floh in den Westen als er drei Jahre alt war und ließ ihn und seine jüngere Schwester unversorgt zurück. Peter Wawerzinek wuchs daher im Kinderheim an der Ostsee auf. Seit 1988 freier Schriftsteller, Regisseur und Hörspielautor. Veröffentlichungen u.a.: Moppel Schappiks Tätowierungen (1991), Das Kind, das ich war (1994). Sein Roman Rabenliebe (2010) war ein sensationeller Erfolg, 2014 erschien der ebenfalls hochgelobte Roman Schluckspecht, 2019 folgte Liebestölpel. Peter Wawerzinek erhielt zahlreiche Stipendien, zuletzt das Autorenstipendium der deutschen Akademie Rom Villa Massimo 2019.

Leseprobe

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Ein Prosagewitter aus Verzweiflung und Zärtlichkeit, Vernichtungswut und Komik

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