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Veranstaltungsarchiv

14.09.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Theaterroman

05.09.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Lange hat Gerhard Henschel dafür gedarbt, als Schriftsteller arbeiten und leben zu können, bekanntermaßen ein brotloses Unterfangen. In Hannover geboren, ist er in Meppen und Koblenz aufgewachsen, studierte er unter anderem in Berlin Germanistik, Philosophie und Soziologie. Ende der 80er Jahre hat er begonnen, in konkret, Merkur und Titanic zu veröffentlichen, von 1993 bis 1995 gehörte er der Titanic-Redaktion an.

05.07.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Sophia Mott, Der Fall Doria.  Die Ehe von Elvira und Giacomo Puccini

27.06.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel inszenieren die Stilübungen von Raymond Queneau, eine Begebenheit in hundert Variationen.

14.06.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Das Kind, das er war, ist in Rostock geboren und verlassen worden. Wie geschehen und was daraus geworden ist, hat er in Rabenliebe beschrieben. In Mecklenburg-Vorpommern ist er aufgewachsen und in die Welt, zumindest bis in den Prenzlauer Berg ausgezogen, um Schreiberling zu werden. Ist Poet, Performer, Barde und Preisträger geworden, hat viel erlitten und geleidet, die Erfolgsleiter erklommen und von ihr gestürzt. Darüber und über sich schreibt  er in seinem neuen Buch Bin ein Schreiberling und wird an diesem Abend erzählen - und wohl auch singen.

18.05.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Es ist wieder so weit: Die Leipziger Buchmesse ist vorbei, nahezu alle Neuerscheinungen des Frühjahrs sind erschienen, die Tische biegen sich unter den Bücherstapeln, der Sommer mit Lesezeit und -lust in Hängematte, am Strand oder sonstwie steht bevor - Zeit, dass wir Ihnen einige gezielte Buchtipps präsentieren.

11.05.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

"Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt.

09.05.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Mirjam packt ihren Koffer, um zur Hochzeit ihres Bruders in ihre Heimatstadt zu fahren. Hier werden Erinnerungen an ihre Kindheit und Teenagertage wach, an ihre Freundin Anis, die sie verlassen hat, an ihren ersten Freund Driew, mit dem sie ans Schwarze Meer gefahren ist. Doch die Erinnerungen haben sich mit ihr verändert, auch wenn sie Antworten in Tagebüchern und auf Fotos findet. Und wenn sie die Hoheit über ihre Geschichten aufgibt?

24.04.1718:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Als in den 70er Jahren in Westdeutschland das Rock-Lexikon das erste Mal erschien, gehörte dies zwar sofort zu meiner Standard-Bibliothek und der Name Siegfried Schmidt-Joos war damit in meinem Gedächtnis als einer der wichtigsten Musikjournalisten eingebrannt. Doch zu diesem Zeitpunkt war Siegfried Schmidt-Joos bereits "ein alter Hase". Geboren 1936 in Gotha, verließ er 1957 - in meinem Geburtsjahr - die DDR in Richtung Westen.

04.04.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

1990. Kaum sind die Grenzen offen, macht sich der arrivierte Kulturredakteur Torben Berg auf, einen ersten Blick auf die Stätten seiner Vergangenheit zu werfen, da, wo er als junger Mann verhaftet worden ist.

07.02.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Anfang 1972: Der Erzähler freut sich auf das vor ihm liegende Leben - allerdings wurde er bislang nicht einmal gezeugt. Seine zukünftigen Eltern wissen noch nichts voneinander und haben im Moment ganz andere Sorgen: Seine Mutter ist im Begriff, einem schwermütigen Südfranzosen zu verfallen, während sein Vater mit einbetonierten Füßen in den Main geworfen wird. Wie der Erzähler die beiden nun in herzzerreißend komischen, atemlos traurigen Abenteuern zueinander führt, ist große Fabulierkunst.

24.01.1720:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Nach vielen Jahren in Tschetschenien, im Irak, Sudan und Afghanistan geht der Kriegsfotograf Bruno Daldossi in den Ruhestand, zurück nach Wien. Als ihn ausgerechnet jetzt seine langjährige Gefährtin Marlis verlässt, verliert der so gehärtete Mann den Halt. In den Liebesverlust mischt sich immer stärker die Frage, wie mit dem Leid und Krieg in der Welt zu leben ist. Wie viel Wahrheit halten wir aus, wie viel Einfühlung ist möglich? Eindringlich, dicht und spannend erzählt Sabine Gruber von journalistischer Wahrheitsfindung, von Krieg, Krisen und einer großen Liebe.