Die verhinderte Jugend der Sonja Plog. Eine Rostocker Biografie. „Einem hergelaufenen Hund mochte man nur zeigen, ich hebe einen Stein auf. Und er begreift, das ist ein Feind, der schlägt dich tot. Und der Hund läuft davon. Ich begriff das nicht. Heute weiß ich, dass es so war. Dass der Staat die Hand mit dem Stein war.“ Sonja war 16, trug Parka, Jeans, lange Haare und der Beat dröhnte aus dem Kofferradio. Rostock, Mai 1968: „Wir saßen hier fest. We’re not going to San Francisco, some

mit Andreas Hirche, Piano Tom Holler, halbwegs erfolgreicher Pianist und frisch getrennt von seiner Frau, tourt mit seiner Berliner Band durch Italien. In Neapel hofft er seine große Liebe wiederzutreffen: Betty Morgenthal. Doch je näher ihre Begegnung rückt, desto tiefer taucht Tom in die Vergangenheit ein. Denn vor vielen Jahren verunglückte Marc, sein bester Freund und Bettys Lebensgefährte. Er hat keine andere Wahl, als die fatale Dreiecksgeschichte noch einmal zu erleben.

(Foto: Ingo Pertramer) Beim Aufstieg auf den Mount Everest, ohne zusätzlichen Sauerstoff und Funkkontakt, suchen Jonas, den rastlos Suchenden und Getriebenen, die verdrängten Traumata seines Lebens heim: seine wilde Kindheit, das grausame Schicksal seines Zwillingsbruders Mike und schließlich die magische Begegnung mit Marie, seiner großen Liebe, die sein ganzes Leben verändert.

(Foto: Jürgen Bauer) Altfried Janich findet nach der Wiedervereinigung eine Stelle in der Psychiatrie, im »Ostschloss«, einem heruntergekommenen Barockbau. Hier hält er es für seine Aufgabe, seinen Patienten gegenüber die Sonnenposition einzunehmen, ihnen Orientierung und eine Quelle des Trostes zu sein. Als sein Freund Odilo durch einen rätselhaften Autounfall stirbt, gerät er selbst auf die Nachtseite der Dinge und ihn ergreift die Gewissheit, aus dem Schloß nicht mehr wegzukommen.

(Foto: Sabine Bonné) Der Zeichner und Ich-Erzähler Markus Lee reist mit seinem fünfzehnjährigen Neffen Jesse in die Normandie, um die Brücken zu zeichnen, die bei der Landung der Alliierten im Sommer 1944 eine entscheidende Rolle spielten. Aus dem geplanten einwöchigen Aufenthalt wird eine mehrmonatige Auszeit, in der beide nicht nur das Nachwirken der Kriegsereignisse, sondern auch den Freitod von Jesses Mutter verarbeiten müssen.

Walter Sittler, Schauspieler und prominenter Wutbürger („Stuttgart21“) hat sich mit Dr. Gerd Leipold, langjähriger Chef von Greenpeace International auf die Reise begeben zu Mächtigen dieser Welt.

Streifzüge durch die Welten der Provinz-Sexclubs, der schicken Eros-Center und der schmuddeligen Bordelle, der abgestumpften Huren und der eiskalten Zuhälter, der Profiteure und der Ausgebeuteten, von Leipzig bis Tokio, von Bielefeld bis Wien, ein vielstimmiger Chor über die Jagd nach dem kleinen Glück und dem großen Geld, über das Leben „im Stein".

Unbestritten ist die Weihnachtszeit die Hochsaison für den Bücherkauf. Wer nicht gerade selbst bastelt oder baut, wird kaum anderswo eine solche Vielfalt und Möglichkeit finden, auf jeden Fall etwas Passendes, etwas Bekanntes oder etwas Exotisches, Außergewöhnliches oder Unbekanntes zu finden, mit dem er oder sie Freunde, Bekannte, Verwandte beglücken kann als im Buchhandel.

und der Junge mit dem Löffel im Hals. Geschichten. Volker Strübing ist einer der wunderbarsten Lesebühnen-Autoren, wie Sie sich schon im November 2011 bei uns überzeugen dürften – und am 19.11.13 wieder bei uns erleben dürfen.

Wegen einer unaufschiebbaren Operation fährt der weißrussisch-jüdische Maler Chaim Soutine im von den Nazis besetzten Frankreich am 6. August 1943 versteckt in einem Leichenwagen von der Loire nach Paris.

Es  ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass sich hinter dem Pseudonym Richard R. Roesch der Rostocker Autor Volker H. Altwasser verbirgt. Und wer seinen Roman Letzte Fischer gelesen hat, wird auch wissen, welchen Ursprung dieses Pseudonym hat, unter dem er nun schon seinen zweiten Kriminalroman geschrieben hat.

Anja Röhl, geboren 1955 in Hamburg als Tochter eines der  bemerkenswertesten linken Publizisten Westdeutschlands, Klaus Rainer Röhl. "K2R", wie er auch spaßhaft genannt wurde ("K2r" war in Westdeutschland als Fleckenreiniger das, was Nivea im Bereich glänzender Haut war), war Herausgeber der Konkret, "dem" linken Studentenmagazin Westdeutschlands in den 50er Jahren.